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Alkohol - Sucht und Abhängigkeit

Auch das ist wieder einmal ein Thema, das absolut nichts mit Fotografieren zu tun hat, aber trotzdem nicht totgeschwiegen werden sollte. In meiner Ehrenamtlichen Tätigkeit als Suchtberater, habe ich in 13 Jahren, sehr viele Menschen kennengelernt, die es geschafft haben. Leider aber auch viele, die es gar nicht erst versuchen wollten, oder an der Sucht gescheitert sind.

Das Thema Alkohol betrifft leider sehr viele, vor allem der Punkt, Missbrauch. Nicht jeder der gelegentlich einmal einen Trinkt ist deshalb gleich ein Alkoholiker. Wenn jedoch der Abstand immer kürzer zwischen den Tagen wird und dabei auch die Menge immer mehr, gegebenenfalls auch hochprozentiges hinzukommt, können das schon erste Anzeichen für eine beginnende Sucht sein. Oftmals entsteht eine Sucht erst durch Gewöhnung, wie z.B. auch bei Diäten, bestimmte Rituale, z. B das Feierabend Bier, Richtfest.

Oftmals merken es Betroffene noch nicht einmal, dass Sie eigentlich zu viel Alkohol konsumieren. Sie halten es für normal und keine Sucht, auch wenn Sie keine Feier, treffen mit Freunden, kumpels, mehr unter 1,5 Promille verlassen. Je mehr der Körper und Ihre Leber daran gewöhnt ist, desto mehr Vertragen Sie auch.

Nicht jeder der einen Promillegehalt von 1,5 oder 2 im Blut hat torkelt und wankt die Straße entlang. Profis sehen Sie noch nicht einmal 3 – 4 Promille im Blut an. Die laufen kerzengerade vor Ihnen her. Übrigens, Entzugserscheinungen können Alkoholiker auch schon eintreten, wenn der Promillegehalt im Blut z.B. unter 1,5 fällt. Es ist nicht unbedingt zwingend erforderlich, bis auf null zu kommen, bis sich Entzugserscheinungen zeigen, je nach fortschreiten der Krankheit.

Erste Warnzeichen, dass Sie ein Problem mit Alkohol haben oder jemanden kennen:

  • Bei eigentlich jedem Einkauf sind Alkoholische Getränke dabei
  • Sie achten darauf dass immer genug „ Material „ im Kühlschrank ist
  • Alkohol steht fast immer mit auf der Einkaufsliste, ist auch das wichtigste
  • Das erste woran Sie morgens denken, habe ich noch genug da ?
  • Feiern mit dem Motto „Alkoholfrei“ interessieren Sie nicht, sind eh langweilig
  • Störungen der Konzentration – tauchen auf, wenn‘s länger nichts mehr gab, oder die Gelegenheit  dazu fehlte
  • Sie müssen sich verstecken zum Trinken oder machen es heimlich
  • Sie wurden schon öfters von verschiedenen Leuten, auf Ihren Konsum angesprochen
  • Die letzte Bestellung in einem Cafe oder Restaurant, ohne Alkoholische Getränke, ist schon ewig her oder gibt es gar nicht
  • Die Stimmung verbessert sich nach Alkoholkonsum, das wissen Sie, Depressionen verschwinden recht schnell
  • Der Tag wird so geplant das Sie in Ruhe etwas trinken können ohne genervt oder gesehen zu werden
  • Tankstellen werden nicht nur zum „Tanken“ angefahren, sondern auch
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wenn das Ihr Traum ist oder sie oft daran Denken, Leben Sie bereits in einem Alptraum, aus dem Sie entfliehen müssen

Krankheit und Sucht

Alkoholismus ist bekanntermaßen eine Krankheit. Jedoch im Gegensatz zu andern Krankheiten, ist es eine Suchtkrankheit. Eine Erkältung ist eine Viruserkrankung, ein Blinddarm und andere Beschwerden können Behandelt werden und das war es damit auch schon.

Eine Suchtkrankheit, werden Sie nie mehr los, die haben Sie auf ewig. Das Gehirn hat ein sehr gutes Gedächtnis auch was schöne und schlimme Erlebnisse betrifft. Jede Sucht, ungeachtet der Art, kann man sehr leicht wieder zum ausbrechen bringen, schneller als man denkt. Nur weil das letzte Glas schon drei Monate oder 5 Jahre her ist, der Körper erkennt den Stoff sofort und will mehr.

Eine Suchtkrankheit die Sie einmal hatten, egal welcher Art

  • Fettleibigkeit
  • Spielsucht
  • Magersucht
  • Alkoholsucht
  • Medikamenten missbrauch
  • Drogensucht
  • Bulimie
  • Binge Eating usw.

Kann jederzeit wieder ausbrechen und Sie um Jahre zurückwerfen und Ihr Leben vollkommen zerstören (Familie, soziales Umfeld, Arbeitsplatz, Freunde und Bekannte).

Übrigens, nicht jede/r der an Fettleibigkeit ( Adipositas ) leidet, isst zu viel. Meistens wird das auch von Medikamenten wie, Cortison, Anti-Baby-Pille, Stoffwechselkrankheiten, vererbte Gene oder schlichtweg und einfach durch Diabetes verursacht. Nicht jeder der dick oder korpulent ist, liegt nur auf der Couch und lebt ausschließlich von Pizza, Coca-Cola und Kartoffel Chips.

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Kontrolliertes Trinken

Ein interessantes Märchen, für den eigentlichen, normalen Umgang mit Alkohol. Nur trifft dies nicht auf Menschen zu, die bereits wissentlich ein Alkoholproblem haben. Es sagt nur im Grund genommen eigentlich eines aus: „Ich habe ein Alkoholproblem, versuche das aber, dadurch in den Griff zu kriegen, in dem ich nur eine bestimmte Menge Alkohol zu mir nehme.“ Das trifft die Sache schon eher. Wer kontrolliert Trinkt, gibt eigenlich selbst ungewollt, seine Abhängigkeit bereits zu !

Wenn jemand behauptet, er Trinkt kontrolliert, lügt er sich selbst an. Haben Sie schon jemanden sagen gehört:

  • Ich esse kontrolliert ?
  • Ich Trainiere kontrolliert ?
  • Selbst Menschen die eine Diät machen, drücken sich nicht so aus

Kein normaler Mensch würde es so nennen, noch nicht einmal Veganer oder Vegetarier. Da nennt man es „Ich achte auf meine Ernährung“. Auch würde ja ein kontrolliertes Trinken oder Essen voraussetzen, dass es zumindest eine oder mehrere Personen gibt, die das Ganze auch überwachen. Wer will denn schon beim Trinken oder Essen überwacht werden ? Das nervt doch. Da brauche ich doch gleich, noch ein Glas.

Menschen mit einem Alkoholproblem wollen darauf nicht dauernd angesprochen werden und reagieren ähnlich Abweisend wie z. B. Frauen und Männer mit Magersucht, Bulimie, Drogensucht oder Fettleibigkeit. Sie wollen Ihre Sucht nicht andauernd vorgehalten bekommen und ziehen sich zurück. Bis sie nur noch allein mit ihrer Sucht vor sich hinleben, aber weg von den ewigen nervenden Vorhaltungen. Ähnlich wie bei Alkoholikern, sie ziehen sich zurück, bis auch sie, alleine mit ihrem Problem vereinsamen. Jedoch muss der/dem Betroffenen klar gemacht werden, dass sich etwas ändern muss, Sie werden nicht nur, gegen die Wand Quatschen, sondern es muss sich etwas ändern. So geht es nicht weiter !

Jemand mit Anorexia nervosa ( Magersucht ), möchte auch nicht dauernd gefragt werden, „ hast Du schon etwas gegessen ?“, „Kommst Du zum Essen?“. Natürlich nicht. Die Ausreden sind immer gleich, „Ich habe schon bei der Freundin gegessen.“, „Ich bin bei der Freundin zum Essen eingeladen.“ Die Reaktionen des Körpers ( Organversagen ) sind bei dieser Krankheit der Betroffenen, oftmals noch schlimmer, schneller fortschreitend und verheerender, als bei Alkoholikern.

Durch die Pandemie ( Corona ) vor kurzem, bekamen auch viele Frauen Probleme mit dem Trinken. Sei es nun heimlich oder offiziell, jetzt war der Partner zu oft Zuhause und die Trinkgewohnheiten, Gelegenheiten, mussten drastisch geändert werden. Leere Flaschen mussten verschwinden und die Vorratshaltung noch besser versteckt werden. Homeoffice wurde regelrecht eine Schreckensnachricht für viele Betroffene Frauen, denn jetzt waren der Partner oder die ganze Familie, dummerweise, auch noch ständig vor Ort.

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Corona brachte eine wahre Flut von Frauen mit sich, die sich jetzt zu ihrem übermäßigen Trinkverhalten bekennen mussten oder vom Partner/Familie dazu gedrängt wurden. Dass nicht nur Männer Alkoholiker sind, ist schon seit langem bekannt, Frauen holen da immer mehr auf. Laut unserer Statistik, machen Frauen bereits 37 Prozent, an Alkohol Erkrankten aus.

Trotzdem wird Alkoholkonsum bei Frauen allgemein von der Gesellschaft, als noch verwerflicher angesehen als bei Männern. Doch wo bitte, ist da der unterschied, wenn ich mit meinem Partner, egal welches Geschlechts, nach Feiern oder auch im Alltag, zeitweise nichts mehr anzufangen bzw. zu rechnen ist ?

Schon Jahre lang, sind besonders Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 16 – 24 Jahren stark betroffen. Sei es nun sogenannte Mutproben, Partygelage, Trinken bis zur Alkohol Vergiftung, einfach dazu gehören, mitmachen aus Gruppenzwang oder einfach, weil es toll ist, viel zu vertragen. Nein, zu sagen, nicht mitmachen oder seine Grenzen zu kennen gilt als eine Schwäche und Blöße die sich die wenigsten geben wollen. Dabei zeigt das die Charakterstärke eines Menschen.

Mein Vater war auch Alkoholiker und ich habe mir als Kind schon vorgenommen, so nie zu werden. So ist es bis heute auch geblieben. Noch nicht einmal bei der Bundeswehr ( Marine ) hat man es geschafft mir das Saufen bei zu bringen. Obwohl die Angebote mehr als da waren, auch das Material. Natürlich gab es auch blöde Kommentare, aber nach 2 Monaten war das auch erledigt. Ich war Fahrer der Kameraden, sofern sie überhaupt noch das Auto gefunden haben. Natürlich war ich auch schon mal betrunken, aber jedes Mal Karussell fahren und Erbrechen, ließen mich erkennen, dass es das nicht wert ist. Außerdem kam ich mir immer hilf- und wehrlos vor, in dem Zustand.

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Unerheblich wie lange der Betroffene bereits Trinkt, bzw. dem Alkohol zuspricht, es sollte ihm geholfen werden, bevor alles den Bach hinuntergeht. Nicht nur dass seine Angehörigen darunter leiden, auch die unmittelbare Umgebung bekommt es mit, wenn sie es nicht schon längst auch bemerkt hat. Leider ist es oft so, dass sich Alkoholiker, man gesteht es sich ja nicht gerne selbst ein, es erst selbst merken, wenn es ans Eingemachte geht, an die Existenz.

Die Ehefrau/Mann/Freundin droht den/die betroffene zu verlassen, der Arbeitgeber denkt bereits über ernsthafte Konsequenzen nach. Die Ausrede, es hat keinen Einfluss auf mein Familienleben/Arbeit, zieht nicht mehr. Der Arbeitgeber traut Ihnen nichts mehr zu, aufgrund des Verdachts, des Alkoholmissbrauchs, selbst kleinste Fehler, die sonst gar nicht der Rede wert waren, schiebt man jetzt Ihrem hohen Alkoholkonsum zu.

Abhängige sind auch sehr einfallsreich, wenn es darum Geht, an ihren Stoff zu kommen.

  • Ein Kollege von mir, hat gerne Orangen gegessen, ich habe ihn nie Trinken gesehen, Nachmittags war er total Betrunken. Er hatte schon Zuhause, mit einer Spritze, die Orangen geimpft, mit Asbach.
  • Ein anderer, war Knoblauch Fan, weil es so gesund ist, keiner mochte den Geruch, also möglichst weit weg. Schon Mittags war er sichtlich betrunken, nur die Alkoholfahne, blieb natürlich aus.
  • Die Abfalleimer sind morgens ziemlich voll, mit den kleinen  2cl und 4cl Alkoholflaschen, wir nannten das Startpiloten.
  • Auch ein alter Trick, Rotwein umgefüllt, in Coca-Cola Flaschen, ist quasi unsichtbar, da die farben fast gleich sind und der Aufkleber auch nichts anderes vermuten lässt, bis auf eben den Geruch bzw. die Fahne.
  • Wodka auch gerne in Wasser Flaschen, als stilles Wasser getarnt und farblich nicht zu erkennen

Die Liste ließe sich noch endlos fortsetzen, aber ich möchte ja hier keine Tipps zum vertuschen geben.

Machen Sie als Angehöriger nicht den Fehler, dem Betroffenen vor seinen Augen, oder einfach seinen Vorrat weg zu schütten. Das mag zwar im ersten Moment Ihnen ein gutes/besseres Gefühl geben, als Bestrafung, aber das ganze wird nach hinten losgehen. Denn das passiert einem Alkoholiker nur einmal, dann versteckt Er/Sie seinen Vorrat, oder trinkt ab jetzt heimlich. Sie bekommen ab jetzt allenfalls nur noch eine „vorzeige Flasche“ zu sehen, bei der nichts fehlt und auch nichts fehlen wird. Denn hiermit kann Er/Sie ja dann auch scheinbar Beweisen, dass Er/Sie weniger bzw. nichts mehr Trinkt. Außerdem geht das ganze vielleicht auch auf Ihre Kosten, denn der Ersatz muss ja auch wiederbeschafft werden, und das, wird er/sie ganz sicher machen, schlimmsten Falls, in dem das „Haushaltsgeld“ etwas gekürzt wird.

Die beste Ausgangsposition haben Sie, wenn Sie sich weiter über das Problem mit dem Alkoholiker/in unterhalten können, als Freund, Vertrauter und nicht als Gegner, der Flaschen sucht, um sie zu entsorgen oder dauernd Vorhaltungen macht.

Alle Suchtkranken benötigen ehrliche Hilfe und Unterstützung, jedoch nicht bezüglich zur Unterstützung ihrer Sucht. Ein starker Rückhalt und die Sicherheit, nicht komplett alleine mit seinen Problemen zu sein, ist hierbei sehr wichtig. Ermutigen Sie den Suchtkranken, mit Ihnen an der Sache zu Arbeiten und Hilfe anzunehmen. Werfen Sie ihm/ihr nicht dauernd seine Sucht vor, sondern zeigen Sie ihm/ihr, vor allem auch Auswege aus der Sucht und eine bessere Zukunft auf.

Suchtkrankheiten zählen in Deutschland zu anerkannten Krankheiten und werden somit zur Verbesserung des Zustandes auch staatlich, von Vereinen und Krankenkassen, von vielen Seiten unterstützt. Nutzen Sie oder auch Ihre Angehörigen die Angebote, bevor es für den Betroffenen oder die Familie zu spät ist.

Suchtkranke haben es auch sehr schwer bei Organversagen, ein Spenderorgan zu bekommen. Man wird die Ursache des Versagens, die Sucht feststellen und ein Spenderorgan gegebenenfalls verweigern. Es ist ja bereits jetzt bekannt, was der Patient möglicherweise, damit macht.

Trauen Sie es sich zu Hilfe zu suchen und anzunehmen, bevor z.B. der Arbeitgeber oder die Familie, Sie/den Betreffenden, mit einem Ultimatum, dazu zwingt. Nichts ist schlimmer als ein Zwang, freiwillig ist alles einfacher, angenehmer und lässt sich auch mit Ihren Freunden, Familie, Angehörigen und Arbeitgeber, besser planen.

Machen Sie den ersten Schritt, bevor andere, Außenstehende es für Sie tun müssen. Viele Betriebe unterstützen ihre Mitarbeiter von der Krankheit los zu kommen. Betriebsrat und Suchthilfe Beauftragte helfen Ihnen beim offenlegen Ihrer Krankheit. Sie sind alle zur Verschwiegenheit verpflichtet, werden sich Ihrer annehmen und mit Ihnen das weitere Vorgehen besprechen. Ihnen auch die großartigen Möglichkeiten, die sich hier bieten, um aus der Sucht auszusteigen.

Ich wünsche allen Betroffenen, Angehörigen, Freunden und Familien viel Glück auf diesem schweren Weg, aber erst einmal angefangen, ist es als würde man Ihnen Teppich auf die Straße legen. Auch wenn es nicht gleich bei/nach/mit dem ersten Entzug klappt, nicht verzagen, jeder Anfang ist ein neuer Beginn und nicht das Ende.

Hilfe finden Sie im Internet, viele Videos, Texte und Hilfsangebote auch in Ihrer Nähe, Beratungsstellen, Hilfeorganisationen, Anonyme Alkoholiker, selbst bei Ihrem Hausarzt und Ihrer Krankenkasse.

Info Material gibt es auch hier, für Angehörige und Betroffene:

Meine Gesundheit

Auto fahren unter Alkoholeinfluss

Dass es streng verboten ist weiß annähernd jedes Kind und der normale Bürger natürlich/eigentlich auch. Sicher können Angetrunkene Verkehrsteilnehmer, noch fahren, denken sie.

Ob Sie noch Fahrtauglich sind, werden Sie nach einigen Gläsern, wohl selbst schwer einschätzen können. Das können selbst Profis nicht. Maßgebend wäre hier allenfalls, ein Alkohol-Test. Wobei auch der nicht sicher ist, nur anhand eines Bluttests kann genau Ihr Promillegehalt festgestellt werden.

Nehmen wir einmal an:

  1. Sie sitzen auf dem Beifahrer Sitz, haben ebenfalls einen Führerschein und es kommt zur Kontrolle oder Unfall.
  2. Erweiterung zu Punkt 1. Ihnen fährt ein anderer Verkehrsteilnehmer hinten auf Ihr Fahrzeug drauf.

1.* Egal ob Kontrolle oder Unfall, “ mit gefangen, mit gehangen “ der Führerschein des Beifahrers könnte ebenfalls eingezogen werden, weil Sie wissentlich, neben dem Betrunkenen Fahrer gesessen und es zugelassen haben, bzw. das Fahren, nicht verhindert haben.

2* Es könnte plötzlich ein sehr glücklicher Unfallverursacher vor Ihnen stehen, denn jetzt ist er nicht mehr alleine Schuld, wenn er erst die Alkohlfahne bemerkt. In diesem Fall wird er wohl ganz sicher die Polizei holen, auch seine Versicherung, ist für den Hinweis, sehr dankbar.

Führerschein wurde eingezogen

Passiert oft und jeden Tag in Deutschland, kann jedoch verheerende folgen haben.

  • Kinder können nicht abgeholt oder gebracht werden.
  • Einkäufe werden sehr Umständlich
  • Jetzt erst merken Sie, wie wichtig der Führerschein ist.
  • Probleme mit der Familie, Aufgrund der Einschränkungen, von denen sie auch betroffen sind
  • Bei Gerichtsverfahren wird oft, als Strafe zusätzlich, zu den Gerichts- und Anwaltskosten, noch eine Buße in Höhe es 1,5 bis zu 3 fachen Ihres mon. Einkommens verhängt.
  • Gegebenen falls muß auch der Arbeitgeber vom Führerscheinentzug informiert werden. Vor allem, wenn Sie dort auch Fahrzeuge bewegen, wenn auch nur auf dem Betriebsgelände.
  • Bei jeder zukünftigen Kontrolle, erfährt auch die Polizei, über Funk, von dem Entzug des Führerscheins wegen Alkohol, also nicht wundern, wenn Sie jedes mal gefragt werden „ haben Sie etwas getrunken ? “ bzw. Sie etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Wie gesagt, ich, war auch schon einmal nach Feiern und Festen Betrunken. Ich hätte bestimmt das Glück dabei, daß mir beim Auto fahren einer „rein“ fährt, „hinten drauf“ oder auch eine Kontrolle.

Deshalb investiere ich lieber 25 Euro in ein Taxi und spare mir dadurch Kontrolle, Unfall, Führerscheinentzug und Gerichtskosten.

Vor allem, ich spiele nicht Lotterie oder Stöckchen ziehen, mit meiner Existenz, Gesundheit und der anderer Verkehrsteilnehmer. Beim Spielen hatte ich noch nie Glück.

Wie heißt es doch so schön, bei Beerdigungen:

Nie Getrunken , Geraucht, immer Sport getrieben, Gesund gelebt und dann, fährt Dich Morgens um 6 Uhr ein besoffener über den Haufen. Die ganze quälerei und gesundes Leben, alles umsonst.

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